24.09.2020 - Growth versus Value, dieser fast schon epische Kampf zweier Investmentstile, beschäftigt immer wieder die Gemüter der Anleger. In den vergangenen Jahren brachte das Rennen zwischen Growth und Value einen klaren Sieger hervor: Wer als Anleger erfolgreich sein wollte, der musste auf wachstumsstarke Aktien (Growth) setzen, Substanzwerte (Value) hatten seit dem Jahr 2007 in der Regel das Nachsehen. Aber worin unterscheiden sich diese beiden Stilrichtungen überhaupt?
Value-Investoren, von denen der US-Amerikaner Warren Buffett wohl der Berühmteste ist, kaufen Aktien, die aus ihrer Sicht unterbewertet sind, deren Kurs also nicht den „wahren“ Wert des Unternehmens widerspiegelt. Dies erkennt man beispielsweise an einem niedrigen Kurs-Gewinn-oder Kurs-Buchwert-Verhältnis oder an einer hohen Dividendenrendite. Für Anleger, die auf Growth-Aktien setzen, spielt die Bewertung hingegen keine Rolle, da diese vor allem auf das zukünftige Gewinn(steigerungs)potenzial eines Unternehmens achten. Diese Aktien weisen in der Regel sogar eine sehr hohe Bewertung auf…
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