12.10.2021 -
Rückblick - Der Ursprung und die Entstehung der Investmentfonds
Der niederländische Kaufmann, aus Amsterdam, Abraham van Ketwich hat erstmals im Jahre 1744 insgesamt 2000 Anteilsscheine seines Fonds namens „Eendragt Maakt Magt“ (Einigkeit macht stark) emittiert. Mit dieser Investment-Idee erschuf der 31-jährige für Privatanleger eine risikoärmere Geldanlage. Der Investmentfonds investierte in Staatsanleihen, Unternehmensanleihen dänischer Banken und Schuldverschreibungen.
Globale Aktienportfolien weisen eine geringere Volatilität auf als der Euroraum
Die Welt hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer mehr miteinander vernetzt. Das hat zwar einige Nachteile, aber weitgehend hat die Globalisierung zu mehr Wohlstand und einer engeren Bindung der Staaten und Menschen untereinander geführt. Gerade auch bei Investments bietet es sich an, auf die weltweite Wirtschaft zu setzen und nicht nur vor der eigenen Haustür Geld anzulegen.
Denn laut einer von ACMBernstein erstellten Studie, die die Wertschwankungen globaler Aktien mit jenen im Euroraum verglichen hat, hilft die Globalisierung bei der Risikoreduzierung: „Die globalen Märkte schwanken schlicht und einfach weniger stark als irgendein einzelner lokaler Markt. So lag beispielsweise die Wertschwankung im Euroraum zwischen 1973 und 2004 bei 18 Prozent. Ein globales Portfolio, wie es der MSCI World Index widerspiegelt, kam nur auf eine Volatilität von 16,3 Prozent“, sagt Drew Demakis, Senior Portfolio Manager bei ACMBernstein. Zurückzuführen sei das laut einem Medienbericht bei e-fundresearch.com auf die größere Risikostreuung: „Denn hier haben Asset Manager die Chance die besten Investments, unabhängig von Regionen, Branchen oder Sektoren, herauszufiltern.
Echter Vermögensschutz durch eine weltweite Streuung
Um das Risiko einer Anlage zu begrenzen, bietet sich eine größere Diversifikation an. Ob beim Einzelinvestment in einen Investmentfonds oder beim Sparplan in die Zukunft und die Altersvorsorge und Rente: Rendite und Sicherheit sind mit einer breiten Streuung am ehesten zu haben. Das ist echter Vermögensschutz. Durch die Investments in verschiedene Zielfonds kann der Fondsmanager des Dachfonds die einzelnen abzudeckenden Marktsegmente mit den jeweils attraktivsten Fonds belegen.
Auf diese Weise kann praktisch jedes Rendite-Risikoprofil dargestellt werden. Der Vorteil für den Investor liegt eben in einem breit diversifizierten und aktiv gemanagten Portfolio. Buy and Hold-Strategien sind in der heutigen Zeit nicht mehr tragfähig, sondern es kommt darauf an, durch eine konsequenten Absicherungsstrategie Vermögen zu schützen. Wer sich sehr nah und ohne Scheuklappen am Markt positioniert, kann auf bestimmte Ereignisse so schnell wie möglich reagieren – sowohl auf positive als auch auf negative. Das hilft dabei, auch bei schweren Verwerfungen auf Kurs zu bleiben und dann schnell wieder durchzustarten, wenn sich die Märkte bessern, zumal immer wieder günstige Einstiege in aussichtsreiche Fonds möglich sind.
Innovative Investmentstrategien lassen sich sehr gut miteinander kombinieren
Ein weiterer Vorteil: Durch das aktive Management ist es möglich, im Rahmen der Strategic Asset Allocation übergeordnete Risiken für die einzelnen Anlageklassen, Themen und Regionen zu erkennen und diese bestmöglich untereinander in Einklang zu bringen. Und genauso lassen sich innovative Investmentstrategien sehr gut miteinander kombinieren, sodass durch eine Investition in einen Investmentfonds für einen Anleger zahlreiche Möglichkeiten eröffnet werden, sich an Zukunftsthemen zu beteiligen. Im Fokus von Argentum Asset Management stehen dabei Themen wie Healthcare/Biotech, Robotics/Künstliche Intelligenz sowie High-Tech/ Informationstechnologie und Regionen wie Europa und Asien mit Schwerpunkt auf China, dem derzeitigen und auch vermutlich künftigen Treiber des weltweiten Wirtschaftswachstums. In einem Dachfonds lassen sich diese Themen mit einem weltweiten Ansatz verbinden.
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