Konjunktur:
Auch bei den Erwartungen für die kommenden Monate ging es noch weiter abwärts. Ganz offensichtlich wiegen die internationalen Belastungen für die deutschen Unternehmen immer noch schwerer als die insgesamt gute Lage auf dem Heimatmarkt.
Ein positives Zeichen für die kommenden Monate ist immerhin, dass sich der Rückgang bei den Erwartungen deutlich verlangsamt hat. Das könnte auf eine bevorstehende Trendwende beim Unternehmensklima hinweisen –zumindest, wenn der harte Brexit vermieden werden kann und sich die Spannungen im Welthandel nicht verschlimmern.
Das in der letzten Februarwoche veröffentlichte Protokoll der Sitzung der US-Notenbank zeigt, dass man noch nicht das Ende des Leitzinszyklus ausrufen wollte. So gaben etliche FOMC-Mitglieder zu Protokoll, dass später im Jahr Leitzinserhöhungen eventuell notwendig sein könnten, je nachdem, wie sich die konjunkturelle Situation entwickeln werde. Allerdings seien sich aber nahezu alle Notenbanker einig, dass eine vorübergehende Pause im Leitzinserhöhungszyklus angemessen sei. Die angekündigte Pause ist vor dem Hintergrund der zahlreichen politischen Risiken durchaus gerechtfertigt.
Aktien:
Auch im Monat Februar zeigte sich an den globalen Aktienmärkten Optimismus.Die Indexstände unterstreichen dieses Bild: Der S&P 500 stieg im Januar um 2,97 Prozent, während der europäische Aktienindex Stoxx 600, welcher die größten, börsennotierten Unternehmen abbildet um 4,15 Prozent stieg. Der deutsche Aktienindex DAX beendete den Monat Januar mit einem Plus von 3,07 Prozent.
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