31.03.2025 -
Zum Start der Trump Präsidentschaft haben Anleger auf Steuersenkungen und Deregulierung gehofft und mit Strafzöllen gerechnet. Bekommen haben sie ausschließlich Strafzölle in verschärfter Form. Jetzt blicken sie ernüchtert auf die bisherigen Ergebnisse und senken die Daumen. Oder wie es Michael Cembalest von JP Morgen formulierte:
“Here’s the interesting thing about the stock market: it cannot be indicted, arrested or deported; it cannot be intimidated, threatened or bullied; it has no gender, ethnicity or religion; it cannot be fired,
furloughed or defunded; it cannot be primaried before the next midterm elections; and it cannot be seized, nationalized or invaded. It’s the ultimate voting machine, reflecting prospects for earnings growth, stability, liquidity, inflation, taxation and predictable rule of law.”
Grundsätzlich werden am Aktienmarkt bei derart hoher Unsicherheit (kommen die Zölle überhaupt? Wie lange? Wie reagieren die betroffenen Länder? etc.) erstmal wenig Fragen gestellt, sondern es wird wie aktuell durch kurzfristig orientierte Strategien eine Verkaufswelle ausgelöst.