China wächst inzwischen langsamer. Warum bleibt das Land für Anleger weiterhin interessant?
Chinas Wachstumsrate ist von seinen Höchstständen zu Beginn des Jahrhunderts auf jetzt 6,7 Prozent gefallen. Dennoch bleibt das Land eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Wir haben immer die Meinung vertreten, dass China seine Wirtschaft ins Gleichgewicht bringen muss, um nachhaltig wachsen zu können. China ist im Wandel: Die staatlich gelenkte, kapitalintensive Wirtschaft geht zunehmend eine Wirtschaft über, in der Dienstleistungen im Vordergrund stehen. Wir erwarten daher Verbesserungen in der Qualität des Wachstums, der wirtschaftlichen Effizienz und damit auch der Cashflows und der Profitabilität. Dem Weltentwicklungsbericht der Weltbank zufolge jetzt entfallen 80% aller Arbeitsplätze in China auf den privaten Sektor. Ihm entstammen auch 70% der neuen Investitionen und 100% der neu geschaffenen Arbeitsplätze. Von daher dürfte unser Fokus auf Sektoren mit starkem langfristigem Wachstumspotenzial unseren Anlegern zugutekommen.