Plötzliche Schocks mögen die Finanzmärkte gar nicht. Daraus resultierende Kursrutsche können hoch ansteckend sein und schnell auf alle möglichen Assetklassen übergreifen.
Die vergangenen 18 Monate haben diesen Zusammenhang erneut verdeutlicht. Das Platzen der chinesischen Börsenblase letzten Sommer führte rasch zu einem globalen Ausverkauf der Risikopapiere. Im aktuellen Jahr traten dann erneut Sorgen um China in den Vordergrund: Zweifel an der Robustheit der chinesischen Konjunktur und damit verbundene Auswirkungen auf die Rohstoffpreise führten zu einem neuerlichen weltweiten Anstieg der Volatilität. Und just als die Märkte wieder zur Ruhe fanden, kam schon der nächste Schock: das Brexit-Referendum, wieder mit weitreichenden Folgen.
In diesem Umfeld der Turbulenzen an den klassischen Kapitalmärkten fragen sich viele Anleger, ob ihre Depots genügend risikomindernde Elemente enthalten. Der traditionelle Mix von Aktien und Anleihen ist in dieser Hinsicht weit weniger effektiv als noch vor einigen Jahren. Das liegt an der zunehmend hohen Korrelation zwischen Aktien und Anleihen, die sich über die vergangenen 20 Jahre mehr als verdoppelt hat.
AB: Besorgt über weitere Marktschocks? Erwägen Sie Alternatives