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Marktkommentar

Union Marktberichte Juni 2016

Aktien: Brexit belastet globale Börsen

Renten: Marktgeschehen im Juni durch EU-Referendum bestimmt

Aktienmärkte: Der drohende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) hat im Juni die Aktienmärkte belastet. Angesichts der unsicheren Lage verlor der MSCI World Index in lokaler Währung 1,5 Prozent. Am 23. Juni hatten sich 52 Prozent der britischen Bevölkerung für ein Verlassen der Europäischen Union ausgesprochen. In der Eurozone verlor der EUROSTOXX 50 6,5 Prozent, der marktbreite STOXX 600 Index, der auch europäische Staaten außerhalb der Währungsunion beinhaltet, gab 5,1 Prozent ab. Die US-Börsen konnten trotz der zwischenzeitlichen Turbulenzen leicht im Plus schließen: Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg im Berichtsmonat um 0,8 Prozent, für den markbreiten Index S&P 500 blieb ein Plus von 0,1 Prozent.

Rentenmärkte: Das EU-Referendum der Briten bestimmte im Juni das Marktgeschehen. Nach großer Unsicherheit im Vorfeld standen nach der Entscheidung die Anleihebereiche mit Risikoaufschlag unter Druck. Die als sicher geltenden Staatsanleihen aus Deutschland, den USA und Japan waren hingegen gesucht und verzeichneten weiter fallende Renditen. Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit rentierten zeitweise mit minus 0,18 Prozent auf negativem Rekordniveau. Die Zinsstrukturkurven tendierten flacher.

Die Aktienmärkte

Europa

Briten entscheiden sich für Austritt aus der EU

Im Juni ging es für europäische Aktien abwärts. Papiere von Unternehmen des Währungsraums der Europäischen Union, abgebildet im EUROSTOXX 50, verloren 6,5 Prozent, der marktbreite STOXX Europe 600 schloss 5,1 Prozent leichter. Die Kurse europäischer Unternehmen mit niedriger und mittelgroßer Marktkapitalisierung, abgebildet im MSCI Europe Small and Mid Caps, gaben sogar 6,7 Prozent ab. Auf die Stimmung gedrückt hatte die Unsicherheit der Anleger bezüglich des Referendums über einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) am 23. Juni. Unmittelbar nach der Abstimmung brachen die Kurse deutlich ein, als klar war, dass sich eine knappe Mehrheit der Briten überraschender Weise für einen Austritt des Landes aus der EU entschieden hatte. Der sogenannte Brexit zog insbesondere risikobehaftete Anlagen wie Aktien nach unten. Auch das Britische Pfund wertete gegenüber dem Euro stark ab, sichere Häfen wie Gold oder Bundesanleihen hatten dagegen Auftrieb.

Die mancherorts erheblichen Verluste - der britische Aktienmarkt eröffnete nach dem Votum unter anderem wegen der Währungsabwertung 8,7 Prozent leichter - konnten bis Monatsende nur teilweise kompensiert werden. Gleiches gilt für Aktien aus den europäischen Peripheriemärkten, die ebenfalls sehr empfindlich reagierten. In den großen Südländern wie etwa Spanien und Italien gaben die maßgeblichen Indizes (IBEX 35 und FTSE MIB ) am Tag nach der Abstimmung bis zu 11,0 Prozent ab. Mit Blick auf die Branchenentwicklung geriet der europäische Bankensektor deutlich unter Druck. Sowohl im EUROSTOXX 50 als auch im breiteren STOXX Europe 600 lagen die Banken mit minus 16,0 bzw. 13,0 Prozent deutlich an der Spitze der Verlierer.

Alle weiteren Themen traten hinter der Brexit-Debatte zurück. Dazu gehörten die noch zum Monatsbeginn sehr präsenten Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LSE) und das Vorhaben des deutschen Chemiegiganten Bayer, den Saatgutkonzern Monsanto zu schlucken.

Deutschland

"Brexit" rückt Fusionsgespräche in den Hintergrund: Deutsche Aktien verzeichneten im Juni Verluste. Die im DAX abgebildeten 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands schlossen 5,7 Prozent niedriger, der MDAX gab 4,4 Prozent ab. Die Kurse deutscher Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung verloren 6,3 Prozent. Auch für die Technologiewerte im TecDAX endete der Monat 5,2 Prozent leichter.

Auf die Stimmung gedrückt hatte die Unsicherheit der Anleger bezüglich des Referendums über einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) am 23. Juni. Als klar war, dass sich eine knappe Mehrheit der Briten überraschender Weise für einen Austritt des Landes aus der EU entschieden hatte, brachen die Kurse risikobehafteter Anlagen wie Aktien deutlich ein. Auch das Britische Pfund wertete stark ab, sichere Häfen wie Gold oder Bundesanleihen hatten dagegen Auftrieb. Für den DAX ging es zwischen dem Donnerstag des Referendums und dem darauffolgenden Montag von mehr als 10.200 Punkten auf nicht einmal mehr 9.300 Punkte abwärts. Neben dem "Brexit" sorgten vor allem Fusionsgespräche für Kursbewegungen. Auch nach dem EU-Austritt Großbritanniens wird für den Zusammenschluss zwischen der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LSE) gekämpft, mittlerweile bereits im dritten Anlauf. Für die Aktie des DAX-Konzerns Deutsche Börse ging es im Juni Seite an Seite mit dem DAX 5,7 Prozent nach unten. Außerdem machte der Chemiekonzern Bayer wieder mit seinen Plänen, den US-Saatgutkonzern Monsanto zu schlucken, von sich reden. Das Ringen um die von vielen Anlegern kritisch beurteilte Übernahme bleibt zäh. Monsanto hatte die 55 Milliarden Euro schwere Offerte zunächst als zu niedrig zurückgewiesen, sich aber wohl grundsätzlich offen für Gespräche gezeigt. Medienberichten zufolge hat nun der Bayer-Konzern die Voraussetzungen geschaffen, um das Angebot weiter erhöhen zu können. Monsanto genießt insbesondere in Deutschland wegen der Herstellung von genmanipuliertem Saatgut sowie dem Vertrieb des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat keinen besonders guten Ruf. Für die im DAX gelistete Bayer-Aktie ging es im Juni 5,9 Prozent nach oben.

Osteuropa

Osteuropäische Aktienmärkte auch von Brexit belastet: Die osteuropäischen Aktienmärkte haben im Juni Verluste verzeichnet. Der MSCI Emerging Markets Eastern Europe-Index verlor in Lokalwährung 1,6 Prozent. Durch die Aufwertung einiger Währungen lag der Index in US-Dollar 0,1 Prozent im Plus. Ursächlich war unter anderem die Entscheidung Großbritanniens zum Austritt aus der Europäischen Union (Brexit).

Der Russische Rubel hat gegenüber dem US-Dollar 2,8 Prozent an Wert zugelegt. Gestützt wurde die russische Währung vom Ölpreis, der sich auf einem Niveau von rund 50 US-Dollar pro Barrel (Brent) stabilisiert hat. Der russische Aktienmarktindex MICEX verlor in Lokalwährung 0,4 Prozent. Der in US-Dollar notierende RTS-Index lag aufgrund der Währungsbewegung 2,9 Prozent im Plus. Marktunterstützend wirkte im Juni die einsetzende Konsumerholung, nachdem der private Konsum im Jahr 2015 um rund zehn Prozent zurückgegangen ist.

Die Türkische Lira hat im Berichtszeitraum 2,6 Prozent gegenüber dem US-Dollar an Wert gewonnen. Die Istanbuler Börse verzeichnete hingegen moderate Verluste (-1,3 Prozent). Vor dem Hintergrund des Terroranschlags auf den Istanbuler Flughafen Ende Juni sind die Kurseinbußen am Aktienmarkt allerdings als moderat zu bewerten. Vom türkischen Präsidenten Erdogan kamen im Juni positive Signale. Recht überraschend hat er Annäherungsgespräche mit Russland und Israel aufgenommen. Er fühlte sich scheinbar zu diesem Schritt genötigt, da die Wirtschaftslage in einigen Touristenregionen, aufgrund der fern bleibenden russischen und israelischen Urlauber, sehr schlecht ist und andere wirtschaftliche Verflechtungen doch recht tief sind. Da außerdem Verhandlungen mit Ägypten begonnen wurden und es Gerüchte gibt, dass Erdogan mit den Kurden im Gespräch ist, könnte sich der türkische Aktienmarkt im weiteren Verlauf erholen.

Der polnische Aktienmarkt hat im Juni 2,4 Prozent verloren, was vor allem auf den Brexit und die enge Beziehung beider Länder zurückzuführen ist. Rund 750.000 Polen arbeiten derzeit in Großbritannien und befürchten nun Einschränkungen. Diese Sorgen belasteten auch den ungarischen (-0,7 Prozent) und den tschechischen Aktienmarkt (-8,6 Prozent).

USA

US-Börsen trotzen dem Brexit: Die US-Börsen haben im Juni trotz der Turbulenzen rund um den Brexit leichte Kursgewinne verzeichnet. Zwar hatten die Notierungen unter dem Leave-Votum der britischen Bevölkerung kurzzeitig stark nachgegeben, unter dem Strich blieb in den wichtigsten Börsenbarometern aber ein leichtes Plus: Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg im Berichtsmonat um 0,8 Prozent, für den markbreiten Index S&P 500 blieb ein Plus von 0,1 Prozent. Vor allem Banken litten unter der Unsicherheit, die Kreditinstitute gaben im Schnitt mehr als sieben Prozent ab, während Basiskonsumgüter um fast fünf Prozent zulegen konnten. Am 23. Juni hatten sich 52 Prozent der britischen Bevölkerung für ein Verlassen der Europäischen Union ausgesprochen. Damit einher gingen erhebliche Sorgen bei den internationalen Investoren, deren Bedenken vor allem die globale konjunkturelle Dynamik betreffen. Volkswirte rechnen mit deutlichen wirtschaftlichen Bremsspuren im Vereinigten Königreich ebenso wie in Europa und im Rest der Welt, sollte Großbritannien tatsächlich wie geplant die EU verlassen.

Im Gegenzug nährte das Votum die Hoffnung der Anleger, dass die US-Notenbank Fed angesichts der neuen Sachlage von einer zeitnahen Zinserhöhung Abstand nehmen würde. Noch im Frühjahr hatten viele Marktbeobachter mit einem Zinsschritt im Juni gerechnet, später hatten sich die Prognosen auf September verlagert. Angesichts der durchwachsenen makroökonomischen Datenlage in den USA und der gewachsenen Unsicherheit in Europa rechnen einige Analysten für dieses Jahr nicht mehr mit einem Zinsschritt, was grundsätzlich die Anlageklasse Aktien unterstützt.

Unterdessen dreht sich in den USA das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen weiter: Microsoft hat die Fühler nach dem Internet-Karrierenetzwerk LinkedIn ausgestreckt und mehr als 26 Milliarden Dollar für das Unternehmen geboten. LinkedIn hat international mehr als 400 Millionen Kunden und verzeichnet ein stetiges Wachstum. Sollte die Übernahme gelingen, wäre es der erste große Deal des 2014 angetretenen Microsoft-Chefs Satya Nadella. Die Aktie von LinkedIn reagierte binnen weniger Tage mit einem massiven Kurssprung von mehr als 40 Prozent.

Fernost

Asiatische Aktienmärkte mit leichten Kursgewinnen: Im Juni verzeichneten die Börsen der aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien in Summe leichte Kursgewinne. Der MSCI Far East ex Japan Index legte moderat zu: um +0,7 Prozent in lokaler Währung (+2,0 Prozent auf US-Dollarbasis). Aus relativer Sicht entwickelten sich die Aktienmärkte der asiatischen Region daher besser als die globalen Aktienmärkte (MSCI World Index: -1,5 Prozent in lokaler Währung).

Die chinesischen Aktienmärkte verzeichneten zuletzt eine stabile Kursentwicklung. Der Shanghai Composite-Index legte im Juni leicht um 0,4 Prozent zu, wenngleich sich das Minus seit Jahresbeginn immer noch auf etwas mehr als 17 Prozent summiert. Die makroökonomischen Rahmenbedingungen in China stellten sich im Berichtszeitraum ebenfalls als stabil dar. Die Einzelhandelsumsätze im Mai 2016 expandierten um 10 Prozent im Jahresvergleich und lagen damit im Rahmen der Analystenschätzungen sowie auf dem Niveau des Vormonats. Ein identisches Bild ergibt sich für die chinesische Industrieproduktion, die zuletzt um 6 Prozent im Jahresvergleich zulegte und somit auch die Konsensuserwartungen sowie das Wachstum des Vormonats widerspiegelte. Zum Monatsende verzeichnete der eher auf private Unternehmen ausgerichtete Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juni 2016 einen leichten Rückgang auf 48,6 Punkte (nach 49,2 im Vormonat) und verwässerte das positive Bild, welches der deutlich geringer als erwartete Rückgang der Importe im Mai 2016 (-0,4 Prozent im Jahresvergleich vs. Analystenschätzung: -6,4 Prozent) zuvor gezeichnet hatte.

Trotz der überraschenden Ankündigung des angesehenen Präsidenten der indischen Notenbank Rajan, sein Mandat nicht um eine weitere Amtszeit zu verlängern, legte der indische Leitindex Sensex um 1,2 Prozent im abgelaufen Monat zu. Eine positive Entwicklung verzeichneten auch die Leitindizes in Indonesien (IDX Composite Index: +4,6 Prozent), Singapur (Straits Time Index: +1,8 Prozent), Taiwan (TAIEX Index: +1,5 Prozent) und Thailand (Bangkok SET Index: +1,5 Prozent), während der Aktienmarkt in Korea (Kospi Composite Index: -0,7 Prozent) leichte Kursverluste verbuchte.

Japan

Japanische Aktien im Schatten der Yen-Stärke: Die japanischen Aktienmärkte mussten im Berichtszeitraum spürbare Kursverluste hinnehmen. Sowohl der Leitindex NIKKEI 225 als auch der marktbreite TOPIX Index büßten beide knapp zehn Prozent ein, so dass die Börse in Tokio deutlich hinter der Kursentwicklung an den globalen Aktienmärkten zurückblieb. Der MSCI World Index verzeichnete im Juni moderate Kursverluste von rund 1,5 Prozent in lokaler Währung.

Wichtigster Belastungsfaktor war der Japanische Yen, der im Monatsverlauf deutliche Aufwertungstendenzen gegenüber wichtigen Handelswährungen aufwies: +7.5% ggü. dem US-Dollar und +7,7% ggü. dem Euro. Zudem fielen eine Reihe makroökonomischer Indikatoren aus dem japanischen Industriesektor enttäuschend aus. Die Industrieproduktion im Mai 2016 war um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat klar rückläufig, Marktschätzungen hatten lediglich mit einem leichten Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Und auch der japanischen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe zeigte im Juni 2016 mit einem Wert von 47,8 Punkten nahezu keine Verbesserung (Mai 2016: 47,7 Punkte) und verharrte mittlerweile den vierten Monat in Folge unter der kritischen Marke von 50 Punkten. Zum Monatsende zeigten die Ergebnisse der vielbeachteten Tankan-Umfrage der japanischen Notenbank für das zweite Quartal 2016 einen auffallend schwachen Ausblick der japanischen Unternehmen im Hinblick auf die Gewinnentwicklung für das im April begonnene Geschäftsjahr. In Summe erwartet der Unternehmenssektor einen Gewinnrückgang von 7,2 Prozent, einem der zu diesem Zeitpunkt im Jahr schlechtesten Umfragewerte in den vergangenen drei Jahrzehnten.

Angesichts der ausgeprägten Stärke der japanischen Währung und den enttäuschenden makroökonomischen Indikatoren kamen Unternehmen des exportorientieren Automobilsektors und Bankenwerte deutlich unter Druck. Die Aktienkurse der drei großen Automobilkonzerne Toyota (-12,6 Prozent) sowie Honda und Nissan (jeweils -18,4 Prozent) brachen hierbei fast in ähnlichem Maße ein wie die Schwergewichte im Bankensektor Mitsubishi UFJ Financial Group (-17,7 Prozent) und Sumitomo Mitsui Financial Group (-19,1 Prozent).

Weltweit

Brexit belastet globale Börsen: Der drohende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) hat im Juni die Aktienmärkte belastet. Angesichts der unsicheren Lage verlor der MSCI World Index in lokaler Währung 1,5 Prozent. Am 23. Juni hatten sich 52 Prozent der britischen Bevölkerung für ein Verlassen der Europäischen Union ausgesprochen. Damit einher gingen erhebliche Sorgen bei den internationalen Investoren, deren Bedenken vor allem die globale konjunkturelle Dynamik betreffen. Volkswirte rechnen mit deutlichen wirtschaftlichen Bremsspuren im Vereinigten Königreich ebenso wie in Europa und im Rest der Welt, sollte Großbritannien tatsächlich wie geplant die EU verlassen.

In der Eurozone verlor der EUROSTOXX 50 6,5 Prozent, der marktbreite STOXX 600 Index, der auch europäische Staaten außerhalb der Währungsunion beinhaltet, gab 5,1 Prozent ab. Vor allem die Märkte der Peripheriestaaten litten unter dem Votum, die Leitindizes in Spanien und Italien verloren am Tag nach der Abstimmung jeweils mehr als zehn Prozent, konnten die Verluste bis Monatsende aber wieder etwas eingrenzen.

Die US-Börsen konnten trotz der zwischenzeitlichen Turbulenzen leicht im Plus schließen: Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stieg im Berichtsmonat um 0,8 Prozent, für den markbreiten Index S&P 500 blieb ein Plus von 0,1 Prozent. Das Votum nährte die Hoffnung der Anleger, dass die US-Notenbank Fed angesichts der neuen Sachlage von einer zeitnahen Zinserhöhung Abstand nehmen würde. Noch im Frühjahr hatten Marktbeobachter mit einem Zinsschritt im Juni gerechnet, später hatten sich die Prognosen auf September verlagert. Angesichts der durchwachsenen makroökonomischen Datenlage in den USA und der gewachsenen Unsicherheit in Europa rechnen einige Analysten für dieses Jahr nicht mehr mit einem Zinsschritt, was grundsätzlich die Anlageklasse Aktien unterstützt.

In Japan hingegen gaben die Kurse kräftig nach, der Nikkei 225 Index büßte knapp zehn Prozent ein. Leicht steigende Notierungen gab es dagegen in den Schwellenländern: Der MSCI Emerging Markets Index gewann in lokaler Währung 0,9 Prozent.

Die Rentenmärkte

Eurozone

Renditen britischer Anleihen fallen nach Brexit-Votum deutlich: Europäische Staatsanleihen von Emittenten außerhalb des gemeinsamen Währungsraumes tendierten im Juni sehr freundlich. Hierfür waren vor allem zwei Faktoren maßgebend. Zentrales Ereignis war das EU-Referendum in Großbritannien. Das überraschende Votum für den Ausstieg aus der EU hatte Anleger verunsichert und zur Flucht in den sicheren Hafen getrieben. Anleihen aus der Schweiz, aber auch aus Norwegen und Schweden waren daraufhin sehr gefragt und verbuchten kräftige Kursgewinne.

Großbritannien selbst zeigte sich in den Tagen danach sehr gespalten. Der Rücktritt von David Camerons als Premierminister und weiterer Amtsträger hat das Vereinte Königreich in eine tiefe innerpolitische Krise geführt. Analysten befürchten nun herbe Einschnitte für das Wirtschaftswachstum. Für das kommende Jahr rechnen sie im Durchschnitt nur noch mit einem BIP-Anstieg von 0,3 Prozent. Vor der Abstimmung lagen die Prognosen noch bei mehr als zwei Prozent. Ausgehend von den eingetrübten wirtschaftlichen Perspektiven kam es über die komplette Zinskurve zu einem Renditerückgang. Bei Gilts mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren ermäßigte sich die Rendite um 56 Basispunkte.

Auf der anderen Seite sorgte die Entscheidung der US-Notenbank die Leitzinsen nicht zu erhöhen für Rückenwind bei den der Emerging Markets zurechenbaren Anleihen, etwa aus Russland oder Polen. Schwache US-Konjunkturdaten und die Unsicherheit bezüglich eines möglichen Brexits lassen auch an den folgenden Sitzungsterminen einen weiteren Zinsschritt zunehmend unwahrscheinlicher werden. Fallende US-Renditen und die anhaltende Suche der Anleger nach Rendite stützen somit die Kurse in den Schwellenländern. Ein zudem weiterhin fester Ölpreis sorgte für zusätzlich gute Stimmung gegenüber russischen Staatsanleihen. Zehnjährige Papiere verzeichneten einen Renditerückgang von 52 Basispunkten.

Euro-Outs

Der Zins ist weg - Negativrendite bei 10-jährigen Bundesanleihen: Die Entwicklung an den europäischen Rentenmärkten war im Juni vom bevorstehenden EU-Referendum der Briten bestimmt. Im Verlaufe des Berichtsmonats machte sich immer mehr Verunsicherung breit. Hiervon profitierten die sicher geltenden Anleihen aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, die weitere Kursgewinne verzeichneten. Am deutschen Rentenmarkt fiel die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen Bundesanleihe schon Anfang Juni erstmals unter die Nulllinie und markierte zunächst bei -0,05 Prozent ein Allzeittief. Neben den Sorgen um einen möglichen "Brexit" haben auch die Käufe der Europäischen Zentralbank (EZB) für weiter niedrigere Renditen gesorgt. Da die Währungshüter nur Anleihen kaufen können, deren Rendite oberhalb des Einlagensatzes (aktuell -0,4 Prozent) liegt, sind sie gezwungen, in immer länger laufende Papiere zu investieren. Etwas zurückhaltender zeigten sich die Anleger gegenüber Peripheriepapieren, zumal dem britischen Votum direkt noch die Parlamentswahlen in Spanien folgten. Die Briten stimmten dann für die Finanzmärkte letztlich überraschend mit knapp 52 Prozent für den Austritt aus der EU. Im ersten Schock fielen die Renditen in den Kernländern weiter, Bundesanleihen rentierten zwischenzeitlich auf einem neuen Tiefstand von minus 0,18 Prozent. Die deutsche Zinsstrukturkurve verflachte sich, erst ab 15 Jahren Laufzeit waren positive Renditen zu verzeichnen. In den Peripherieländern schoss die Verzinsung hingegen zunächst nach oben. Die Risikoaufschläge gegenüber Bundesanleihen stiegen zeitweise um bis zu 40 Basispunkte an. In den folgenden Handelstagen entspannte sich jedoch die Lage. Hierzu trug auch das Ergebnis der spanischen Wahlen bei. Die europakritischen Kräfte konnten keine Mehrheit erzielen. Das konservative Lager um Rajoy ging trotz des Brexits sogar gestärkt aus der Wahl hervor. Allerdings wird die neue Regierungsbildung genauso schwierig wie zuvor. Die Renditen an den Peripheriemärkten fielen deutlich, verharrten in den Kernländern aber weiter im negativen Bereich. Euro-Staatsanleihen gewannen im Juni 2,3 Prozent an Wert (iBoxx Euro Sovereign Index) hinzu.

USA

US-Leitzinserhöhung in 2016 weitgehend ausgepreist: Im Einklang mit weiteren großen Staatsanleihemärkten in Europa und in Japan zogen die Notierungen amerikanischer Schatzanweisungen im Juni an. Die damit einhergehende rückläufige Renditeentwicklung vollzog sich sukzessive über den Berichtsmonat hinweg. Hierzu trug zum einen die US-Notenbank Fed bei, die turnusmäßig am 15. Juni zusammentrat. Der Offenmarktausschuss (FOMC) beließ wie erwartet die Leitzinsspanne bei 0,25 bis 0,5 Prozent. Dieser Entscheid fiel im Gegensatz zu vorherigen Sitzung einstimmig. Zuletzt eher uneinheitliche Konjunkturdaten und ein Arbeitsmarkt, der deutlich an Schwung verlor waren die Beweggründe zu dieser Entscheidung. Zudem berücksichtigten die beteiligten Fed-Mitglieder das zu diesem Zeitpunkt noch bevorstehenden EU-Referendum im Großbritannien. Notenbank-Vorsitzende Janet Yellen betonte zwar, dass jede Sitzung für einen Zinsschritt in Frage komme, die Zinsprojektionen der FOMC-Mitglieder waren jedoch zusehends nach unten gerichtet und bestätigten damit die Erwartungen eines künftig deutlich abgesenkten Zinspfades. Zum anderen nahm die Fed Rücksicht auf das noch folgende EU-Referendum der Briten. Mit dem Sieg der Brexit-Befürworter hatte sich die Vorsichtsmaßnahme der Fed letztlich auch bestätigt. Die deutliche Marktreaktion auf die Abstimmung deutet nun auf ein weitgehendes Auspreisen einer US-Leitzinserhöhung im laufenden Jahr hin.

Die Rendite 10jähriger US-Treasuries fiel im Monatsverlauf von 1,85 auf 1,47 Prozent deutlich zurück. Ein zwischenzeitlicher Tiefstand wurde am Freitag im Rahmen der Brexit-Entscheidung bei 1,42 Prozent erreicht. Wie an anderen Kernmärkten hielten sich die US-Renditen bis zum Monatsende trotz einer einsetzenden Erholung bei risikoreichen Anleiheklassen, wie beispielsweise Unternehmensanleihen, auf niedrigem Niveau stabil. Die rückläufige Renditeentwicklung war über die gesamte US-Zinsstrukturkurve zu beobachten. Diese verflachte sich im Monatsverlauf, die deutlichsten Renditerückgänge zeigten sich dabei im Laufzeitbereich von sieben bis zehn Jahren. Gemessen am JP Morgan Global Bond US-Index gewannen US-Staatsanleihen im Juni 2,4 Prozent hinzu.

Weltweit

Renditen weiter deutlich rückläufig: Die Entwicklung an den europäischen Rentenmärkten war im Juni vom bevorstehenden EU-Referendum der Briten bestimmt, das für Verunsicherung sorgte. Hiervon profitierten die als sicher geltenden Anleihen aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Am deutschen Rentenmarkt fiel die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen Bundesanleihe schon Anfang Juni erstmals unter die Nulllinie. Hierfür waren auch die Käufe der Europäischen Zentralbank (EZB) verantwortlich. Da die Währungshüter nur Anleihen kaufen können, deren Rendite oberhalb des Einlagensatzes (aktuell -0,4 Prozent) liegt, sind sie gezwungen, in immer länger laufende Papiere zu investieren. Die Briten stimmten letztlich überraschend für den Austritt aus der EU. Im ersten Schock fielen die Renditen in den Kernländern weiter, Bundesanleihen rentierten zwischenzeitlich auf einem Allzeittief von minus 0,18 Prozent. In den Peripherieländern schoss die Verzinsung hingegen zunächst nach oben. In den folgenden Handelstagen entspannte sich jedoch die Lage. Euro-Staatsanleihen gewannen im Juni 2,3 Prozent an Wert (iBoxx Euro Sovereign Index) hinzu.

Im Einklang mit weiteren großen Staatsanleihemärkten (Europa und Japan) zogen die Notierungen von US-Schatzanweisungen im Juni an. Die damit einhergehende rückläufige Renditeentwicklung vollzog sich sukzessive über den Berichtsmonat hinweg. Neben den Befürchtungen eines Brexits trug hierzu die US-Notenbank Fed bei, der die Leitzinsen unverändert ließ. Dieser Entscheid fiel im Gegensatz zur letzten Sitzung einstimmig aus. Eher uneinheitliche Konjunkturdaten und ein Arbeitsmarkt, der deutlich an Schwung verlor waren die Beweggründe zu dieser Entscheidung. Die Rendite 10-jähriger US-Treasuries fiel im Monatsverlauf von 1,85 auf 1,47 Prozent deutlich zurück. Gemessen am JP Morgan Global Bond US-Index gewannen US-Staatsanleihen im Juni 2,4 Prozent hinzu.

Unternehmensanleihen legten im Juni rund ein Prozent zu. Die Käufe der EZB boten dabei eine derartige Unterstützung, dass selbst das Votum der Briten Anleger nicht von Käufen abhielt. Die erneute Absage an eine US-Zinserhöhung stützte EM-Anleihen, die mehr als drei Prozent zulegten.

Unternehmensanleihen

EZB-Ankaufprogramm mindert Turbulenzen: Für den Unternehmensanleihemarkt verlief der Juni sehr ereignisreich. Neben dem Start des EZB-Ankaufprogramms für europäische Unternehmensanleihen (CSPP) stand am 23. Juni das britische EU-Referendum an. Die Unsicherheit über den Ausgang der Abstimmung in Großbritannien sorgte für erhebliche Schwankungen an den Finanzmärkten. Dem konnten sich auch europäische Firmenbonds nicht entziehen. Die Brexit-Entscheidung der Briten lastete zunächst auf dem Unternehmensanleihemarkt. Dieser erhielt jedoch Unterstützung von der EZB, die seit der zweiten Juniwoche umfangreich Unternehmenspapiere erwirbt. Per 30. Juni wurden hierbei Anleihen im Gegenwert von 6,4 Milliarden Euro angekauft, was trotz der Turbulenzen erheblich zur Stabilisierung des Marktes beitrug. Nach der vom Brexit ausgelösten Schockwelle folgte dann jedoch eine rasche Erholung, die sich auf den gesamten Finanzmarkt und damit auch über alle Anleihesegmente im Bereich Corporates erstreckte. Auf Indexebene (BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index, ER00) schlossen europäische Investment Grade-Unternehmensanleihen im Rahmen der zum Monatsende hin erfolgten allgemeinen massiven Erholungsbewegung sogar mit einem Prozent im Plus. Die Risikoprämien (Asset Swap Spreads) engten sich nach merklichen Schwankungen im Vergleich zum Vormonat sogar leicht ein. Während Industrietitel deutlich profitierten, geriet der Bereich der Bankanleihen, der nicht von den EZB-Ankäufen berücksichtigt wird, etwas ins Hintertreffen. Hierfür spielte auch der starke Abverkauf von Banktiteln auf der Aktienseite eine gewichtige Rolle. In erster Linie waren Papiere mit Bezug zu Großbritannien sowie Nachranganleihen betroffen. Letztere konnten in zwar ebenfalls Verluste wieder aufholen, verloren auf Indexebene (BofA Merrill Lynch Financial Sub./EBSU) aber 0,9 Prozent. Am Primärmarkt hatte sich das Geschehen im Monatsverlauf deutlich beruhigt. Waren im Vorfeld des in der zweiten Juniwoche gestarteten EZB-Ankaufprogramms noch rekordverdächtige Neuemissionsvolumen emittiert worden, nahmen in Richtung EU-Referendum die Platzierungen neuer Papiere deutlich ab.

Emerging Markets

Schwellenländer-Rentenmärkte legen in volatilem Umfeld zu: Die Marktbewegungen rund um das Referendum zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) prägten auch die Entwicklung der Schwellenländer-Rentenmärkte. In einem volatilen Umfeld konnten sich Staatsanleihen aus den Emerging Markets (EM) dabei gut behaupten. Rückenwind erhielten die Märkte zunächst von der US-Notenbank, die im Juni erneut keine Zinserhöhung vornahm. Grund für die defensivere Fed war auch der schwache US-Arbeitsmarktbericht, der zu Monatsanfang negativ überrascht hatte. Diese Gemengelage schürte zunächst den Risiko-Appetit der Investoren, EM-Anleihen waren gefragt. Direkt vor dem Brexit-Referendum positionierten sich die Anleger hingegen wieder deutlich vorsichtiger und setzten auf eine höhere Kassehaltung. Das Votum für einen EU-Austritt der Briten sorgte dann aber nur kurz für Risikoaversion. Der hohe Druck, die Kassebestände wieder zu reinvestieren, führte zu steigenden Kursen in fast allen Marktsegmenten. Auf Indexebene (JP Morgan EMBI Global Div. Index) konnten die EM-Rentenmärkte bei einem Plus von 3,4 Prozent deutlich zulegen. Die Risikoprämien (Spreads) gingen im Juni unter teilweise hohen Schwankungen um neun auf 388 Basispunkte zurück. Dabei war an den Tagen nach dem Brexit-Referendum eine deutliche Ausweitung zu beobachten: In der Spitze notierten die Spreads bei 411 Basispunkten, ehe sie wieder deutlich zurückkamen.

Weltweit in EM-Anleihen investierende Fonds verzeichneten im Juni Mittelzuflüsse in Höhe von 1,25 Milliarden US-Dollar. Lediglich an den zwei stark risikoaversen Tagen nach dem Brexit-Votum gab es Abflüsse. Neuemissionen kamen unter anderem aus Katar, Indonesien und der Dominikanischen Republik, die insgesamt gut vom Markt aufgenommen wurden.

Im Juni waren zudem diverse Zentralbanken aus den Schwellenländern aktiv. So kam es in Argentinien zu einer Reihe von Zinssenkungen auf nun 36,5 Prozent. Auch in Russland und der Türkei wurden die Zinsen reduziert. Zinserhöhungen gab es in Mexiko und Kolumbien. Die nigerianische Notenbank lockerte zudem die Bindung ihrer Währung an den US-Dollar. Die Nigerianische Naira wertete infolgedessen um fast 30 Prozent ab.

Disclaimer

Die Inhalte dieses Marketingmaterials stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die individuelle, qualifizierte Steuerberatung. Dieses Dokument wurde von der Union Investment Privatfonds GmbH mit Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt Union Investment keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit.

Stand aller Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 30. Juni 2016, soweit nicht anders angegeben.

Ihre Kontaktmöglichkeiten: Union Investment Service Bank AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am Main, Telefon 069 58998-6060, Telefax 069 58998-9000; www.union-investment.de

 

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