Der Internationale Währungsfonds hat in dieser Woche seine neuen Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft veröffentlicht. In diesem Jahr wird das globale Wachstum gerade noch einen Wert von drei Prozent erreichen, das ist der geringste Zuwachs seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Ähnlich schwach war die globale Konjunktur davor in den Jahren 2001 und 2002 mit Wachstumsraten von zweieinhalb und ebenfalls drei Prozent. Der Handelsstreit zwischen den USA und China, die sich in die Länge ziehenden Austrittsverhandlungen Großbritanniens mit der EU, aber auch strukturelle Belastungsfaktoren, wie ein geringes Produktivitätswachstum und negative Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Industrieländer, fordern ihren Tribut. Die Konjunkturprognosen des Währungsfonds aus dem Oktober 2018 (3,7 Prozent) und April 2019 (3,3 Prozent) haben sich als zu optimistisch erwiesen.
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