In den drei hinter uns liegenden Dekaden waren Kriege, Katastrophen, wirtschaftliche Auseinandersetzungen und politische Instabilität häufig wiederkehrende Themen. Solche Ereignisse können sich beträchtlich auf die Anlagebereitschaft der Menschen auswirken.
Vielfach wird die ohnehin schwere Entscheidung zu investieren damit noch einmal erschwert. Mancher lässt sich sogar ganz abschrecken. Verhaltenswissenschaftler haben dafür einen Namen: Verlustaversion. Sie gehen davon aus, dass ein Verlust psychologisch doppelt so schwer wiegt wie die positive Erfahrung bei Gewinnen. Daher vermeiden manche Menschen die Risiken, denen man als Anleger ausgesetzt ist.
Analysen von Schroders zeigen jedoch: Dem Aktienmarkt in den vergangenen 30 Jahren fernzubleiben könnte kostspielig gewesen sein.