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Pressemitteilung

C-QUADRAT: Vier Tipps für den Umgang mit volatilen Märkten

Die Zeit der geradlinigen Kursanstiege ist vorbei: Immer öfter spielen die Börsen einige Tage lang verrückt und die Volatilität steigt. Hier lesen sie vier Tipps, wie Sie solche Phasen frühzeitig erkennen, was Sie tun können und welche Rolle dabei Investmentfonds spielen.
© C-QUADRAT

Schwankungen gehören an der Börse dazu: Wo im Sekundentakt gehandelt werden kann, bewegen sich die Kurse im Sekundentakt nach oben und nach unten. Das ist nichts Außergewöhnliches – ungewohnt ist jedoch, dass sich Zeiten mit extremen Kursbewegungen häufen. Ende 2017 war eine solche Phase infolge von Ängsten um die wirtschaftliche Entwicklung in China zu beobachten, im Februar 2018 waren Befürchtungen um eine rasche Zinswende in den USA der Auslöser. Gemeinsam haben solche Phasen, dass sie wie aus dem Nichts kommen und sich nach einiger Zeit wieder beruhigen. Daher gibt es vier Ratschläge, die Sie besonders an volatilen Märkten befolgen sollten, um Ihr Portfolio zu schützen.


1. Wenn die Taxifahrer von Aktien sprechen – dann wird es gefährlich

Viele erfolgreiche Trader haben es sich angewöhnt, bei Taxifahrten mit dem Fahrer über Anlagethemen zu sprechen. Meistens sind die Fahrer an den Börsen wenig interessiert – aber es gibt auch Phasen, wo das nicht so ist. Der Ratschlag der Profis lautet daher: Wenn schon die Taxifahrer davon sprechen, welche Aktien sie kaufen und welche Renditen sie mit ihnen eingefahren haben, sollte man nicht nur aus dem Taxi, sondern auch aus dem Markt aussteigen – denn das ist das sicherste Zeichen dafür, dass eine volatile Phase ansteht. Das Warnsignal muss dabei nicht unbedingt die Diskussion mit dem Taxifahrer sein: Auch wenn sich euphorische Börsenmeldungen in der U-Bahn-Zeitung finden, ist das ein Zeichen für den Anstieg der Volatilität. Denn dieses ansonsten an Anlagen nur mäßig interessierte Publikum beehrt die Börsen meistens nur kurz mit seiner Anwesenheit – und das Kommen und Gehen von Tausenden uniformierten Privatanlegern erhöht die Schwankungsbreite.


2. Spezialprodukte sind volatiler als Investmentfonds

Optionen, Derivate, Terminkontrakte: Die Anzahl der Investmentprodukte ist in den vergangenen Jahren enorm angestiegen. Zudem werden solche Spezialprodukte, die ursprünglich zur Absicherung großer Portfolios gedacht waren und nur einen Bruchteil ihrer Anlagen darstellten, von Spekulanten immer mehr als Einzelprodukte gehandhabt. Und jeden Tag werden neuartige Spezialprodukte erfunden – so gibt es sogar Papiere, mit denen man auf die Entwicklung des Volatilitäts-Index VIX wetten kann. Auch wenn solche Produkte inzwischen auch schon Privatanlegern angeboten werden, sind sie mit Vorsicht zu genießen: Sie sind volatiler und riskanter als herkömmliche Anlageinstrumente. Ein besseres Produkt für Privatinvestoren als den Investmentfonds hat noch niemand erfunden – denn Fonds sind dank ihrer breiten Streuung auch in volatilen Zeiten weniger schwankungsfreudig.


3. Timing ist alles – aber nicht unbedingt an den Börsen

Rauf, runter, rauf, runter: Woher weiß ein Privatanleger, wann er einsteigen soll? In Zeiten mit größerer Volatilität ist es praktisch unmöglich, den Markt zu „timen“. Man soll immer an seiner Meinung festhalten und wenn die Preise doch fallen, einfach nachkaufen, sagen viele. Der Trader-Spruch dazu lautet: „If you‘re in trouble – double.“ Das kann sich jedoch als fatal erweisen, denn eine Marktmeinung hat noch niemanden reich gemacht: Die Kurse können auch dann fallen, wenn man genau argumentieren kann, warum sie steigen sollten – und umgekehrt. Besser ist es, die Nerven zu bewahren und weder aufzustocken noch komplett rauszugehen, zumindest dann, wenn es sich um aktiv gemanagte Investmentfonds handelt. Denn diese haben in der Regel auch eine Cash-Komponente, und wenn die Volatilität steigt, schichtet der Fondsmanager einfach mehr Kapital in das relativ sichere Cash um.


4. Fondssparpläne können ein Mittel gegen Volatilität sein

Wer in einen Investmentfonds nicht über Einmalerlag, sondern über einen laufenden Sparplan anlegt, profitiert vom Durchschnittskosteneffekt (Cost-Average-Effekt): Bei gleichbleibenden Sparraten für jeweils unterschiedlich viele Anteile bekommt man die Fondsanteile günstiger, als wenn man die gleiche Menge an Anteilen zu jeweils unterschiedlichen Preisen kauft. Denn bei hohen Anteilspreisen werden bei gleicher Sparrate automatisch weniger Anteile gekauft und bei niedrigen entsprechend mehr. So bezahlt der Anleger nicht das arithmetische Mittel, sondern den harmonischen Mittelwert – und spart damit letzten Endes Geld. Am besten kommt dieser Effekt zum Tragen, wenn die Volatilität stärker ist. Sprich: Wer in seinem Portfolio möglichst viele Investmentfonds hat, braucht sich daher auch vor volatilen Phasen keine Sorgen zu machen – sondern kann womöglich von ihnen sogar profitieren.

 

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