In diesem für die Bank wie für die Anleger und Kunden gleichermaßen herausfordernden Umfeld hat sich das duale Geschäftsmodell der Fürstlich Castell'schen Bank erneut bewährt: Der Rückgang des mittelständischen Kreditgeschäfts in der Region konnte durch eine deutli-che Steigerung des Provisionsüberschusses (+14 %) überkompensiert werden. Zusammen mit anhaltender Kostendisziplin und umsichtiger Risikovorsorgedotierung konnte ein stabi-ler Jahresabschluss von 3,5 Millionen Euro erzielt werden.
Dessen anteilige Thesaurierung führt zu einer nochmals erhöhten Kapitalkraft der Bank. Die Kernkapitalquote liegt nunmehr bei knapp 10 %.
"Den Herausforderungen der neuen Normalität begegnen wir zuversichtlich. In den zurück-liegenden 250 Jahren haben wir mit unserem konservativen, auf Werterhalt ausgerichteten Ansatz schon weitaus größere Krisen gemeistert", so S.E. Ferdinand Erbgraf zu Castell-Castell.