Juli 2022 - Die digitale Revolution ist nicht einfach nur ein universeller Segen. Für die Schwellenländer könnte sie sich als wirtschaftliche Zauberkraft erweisen. Durch die Digitalisierung haben diese Länder nämlich die Möglichkeit, Entwicklungsphasen zu überspringen, die normalerweise lang dauern.
Die grossen Volkswirtschaften konnten sich im 20. Jahrhundert dank flächendeckender und teurer Telekommunikations- oder Energienetze entwickeln. Dank effizienter und relativ günstiger mobiler Telekommunikation und kleiner, lokal erzeugter und nachhaltiger Energiequellen können die Schwellenländer jetzt schon den Investitionsaufwand mehrerer Jahrzehnte auf wenige Jahre komprimieren ...
Wirtschaftlich gesehen haben weniger entwickelte Länder dank einer jüngeren Bevölkerung und einer robusten Technologieinfrastruktur einen potenziellen Wettbewerbsvorteil. Rund 90 Prozent der Weltbevölkerung unter 30 Jahren leben in diesen Ländern. Eine der weltweit höchsten Durchdringungsraten für mobile Geräte beispielsweise ist in Südostasien zu finden ...
Diese aussergewöhnliche Akzeptanz neuer Technologien hat das Potenzial, einigen der ärmsten und am wenigsten entwickelten Teilen der Welt einen starken wirtschaftlichen Impuls zu geben ...
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