21.02.2022
Studie bestätigt Zusammenhang von niedriger CO2-Intensität und hohen Dividendenausschüttungen
Dividendenerträge spielen für viele Anleger eine wichtige Rolle. Gerade im aktuellen Marktumfeld, das von Unsicherheitsfaktoren gekennzeichnet ist, können Dividendenausschüttungen helfen, ein Portfolio zu stabilisieren und weniger schwankungsanfällig zu machen.
Aber wie gut lassen sich hohe Dividendenerträge mit nachhaltigen Anlagezielen in Einklang bringen? Um das herauszufinden, hat die EB-SIM den Zusammenhang zwischen ökologischer Nachhaltigkeit, gemessen in CO₂-Emissionen und CO₂-Intensität, und der Höhe der Dividendenrendite von Unternehmen untersucht.
Im Rahmen der Analyse wurden weltweit 9.225 Unternehmen untersucht und in fünf Quintile, basierend auf der CO₂-Intensität, eingeteilt. Dabei zeigte sich, dass Unternehmen im untersten Quintil, in dem die Unternehmen mit der niedrigsten CO₂-Intensität zusammengefasst sind, die höchste durchschnittliche Dividendenrendite aufwiesen. Analog im Vorgehen, konnten die Unternehmen mit den geringsten absoluten CO₂-Emissionen gleichzeitig das höchste Dividendenwachstum vorweisen.
Klimaschutz und eine hohe Dividende schließen sich somit nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil: Viele besonders nachhaltige Unternehmen zeichnen sich zugleich durch besonders attraktive Dividendenrenditen aus. „Der EB Dividendenstrategie Klima Global‘ macht sich das zunutze, indem er gezielt in Unternehmen investiert, die sich in beiden Feldern positiv hervortun“, so Dr. Oliver Pfeil, Geschäftsführer und Chief Investment Officer der EB-SIM.
Kein Klumpenrisiko und im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel dank Portfoliokonstruktion
Bei der Beurteilung der CO₂-Intensität spielt die Branchenzugehörigkeit eine wichtige Rolle. Würde man bei der Portfoliozusammenstellung allein den CO₂-Ausstoß betrachten, müssten bestimmte Sektoren wie beispielsweise Rohstoffe, Energie oder Versorger komplett ausgeschlossen werden. Die Folge wäre eine hohe Konzentration des Portfolios auf einige wenige Branchen, während andere kaum oder gar nicht berücksichtigt würden.
Eine Lösung liegt in der Portfoliokonstruktion. So kann ein CO₂-Budget für das gesamte Portfolio definiert werden, das im Einklang mit den Zielen des Paris-Abkommens steht. Solange dieses Budget auf Portfolioebene nicht überschritten wird, können Unternehmen mit unterschiedlichen CO₂-Intensitäten kombiniert werden. Dadurch kann eine ausgewogene sektorale Verteilung und gleichzeitig eine Ausrichtung an dem 1,5-Grad-Ziel des Paris-Abkommens sichergestellt werden.
Die EB-SIM-Studie zeigt, dass es mit einem solchen Ansatz möglich ist, bei gleichbleibender Dividendenrendite die CO₂-Intensität auf ein Zehntel zu senken.
Hohe Dividenden können für mehr Sicherheit sorgen
Es spricht somit einiges dafür, bei der Zusammenstellung eines nachhaltigen Aktienfonds Dividendenausschüttungen zu berücksichtigen. Mit Dividenden können Investoren – neben der Kursentwicklung der Aktien – auf eine weitere Weise am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens partizipieren. Gerade in volatilen Börsenphasen kann dieser zusätzliche Renditelieferant auch als Risikopuffer fungieren und das Portfolio insgesamt weniger schwankungsanfällig machen.
Die Dividendenrendite als Kennzahl, die die Dividendenausschüttung eines Unternehmens ins Verhältnis zum Aktienkurs setzt, macht die Zahlungen – auch gegenüber anderen Anlageklassen wie etwa Zinsanlagen – vergleichbar. Dividendenstarke Unternehmen sind meist etabliert, verfügen über ein stabiles Geschäftsmodell und erstellen Produkte, die eine konstante Nachfrage generieren. Sind die Dividendenzahlungen über die Jahre stabil oder steigen sie sogar kontinuierlich an, spiegelt sich darin oft die ökonomische Stärke eines Unternehmens wider. Und weil sich der Faktor Dividende gut mit Klimaschutz verträgt, bietet die Kombination nachhaltigkeitsorientierten Investoren eine interessante Anlageoption.
Die ganze Studie können Sie hier herunterladen: https://www.eb-sim.de/aktuelles/publikationen.html
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