Performance: Im Januar kamen die Aktienmärkte weltweit erheblich unter Druck. Auslöser waren der Einbruch des chinesischen Aktienmarktes, schwache Konjunkturdaten aus den USA sowie die Turbulenzen am Ölmarkt. Der Anleihenmarkt profitierte dagegen von sinkenden Inflationserwartungen und Aussichten auf weitere geldpolitische Aktivitäten der EZB. Vor diesem Hintergrund sicherten wir die Aktienquote phasenweise bis auf 14 % ab. Das Monatsergebnis des Fonds stellte sich auf -2,1 %.
Aktien: Nachdem wir die Aktienquote nicht nur über Derivate, sondern auch durch Verkäufe physisch gesenkt hatten, haben wir nach dem Tiefpunkt am 19. Januar Aktien über nahezu das gesamte Portfolio auf ermäßigten Kursniveaus zugekauft . Neu dabei ist der deutsche Telekomwert United Internet, der uns mit guten Wachstumsraten überzeugt. Angesichts der starken Schwankungen an den Börsen verkauft en wir auch wieder kurzlaufende Call- und Put-Optionen mit dem Ziel, zusätzliche Prämien zu vereinnahmen.
Anleihen: Unverändert aktiv steuerten wir das Rentenportfolio. Durch den Verkauf von Unternehmensanleihen (bspw. Rolls- Royce, Dior, Pernod-Ricard) sowie einer Staatsanleihe aus Litauen konnten wir Kursgewinne erzielen. Außerdem trennten wir uns von den Emerging-Markets-Rentenfondsbeständen. Größere Zukäufe erfolgten in kurz- und mittelfristig laufenden Anleihen der Bayerischen Landesbank, Repsol, ABN Amro, Mediobanca und der Erste Group Bank. Die Durchschnittsverzinsung im Rentenportfolio lag Ende Januar bei 1,2 %, die Duration beträgt 2,4 Jahre.