An den weltweiten Aktienmärkten mussten die Investoren herbe Kursrückschläge hinnehmen. Die Sorgen um China und das Risiko einer deutlichen Verlangsamung des US-Wachstums erhöhten die Risikoaversion. Insbesondere Unternehmen aus zyklischen Branchen kamen stark unter Druck. Um diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen und erste Käufe zu stimulieren, braucht es neben der inzwischen deutlich überverkauften Situation einen geeigneten Katalysator.
Für Entlastung in den nächsten Wochen könnten sowohl die bevorstehende Dividendensaison als auch Maßnahmen verschiedener Notenbanken sorgen. Ob die Rohstoffmärkte die Ursache oder nur Beteiligte der aktuellen Marktturbulenzen sind, bleibt die große Frage.
Auf der anderen Seite profitiert Gold als Krisenwährung im derzeitigen Umfeld ganz klar. Im Fonds konnten wir die Verluste des Januars begrenzen. Die anfängliche Investitionsquote von ca. 60% wurde bereits in den ersten Tagen stark reduziert und im Monatsverlauf auf knapp 3% reduziert. Zum Ende des Berichtszeitraums bauten wir unsere Quote über Goldminenfonds und Fonds die an den sich stabilisierenden bzw. steigenden Rohstoffpreisen partizipieren auf ca. 15% aus. Eine hohe Volatilität lässt uns mit den Investitionsquoten vorsichtig agieren. Weitere Stabilisierungen werden wir für den Aufbau konsequent nutzen.