Die Jagd nach Rendite bestimmt seit Jahren die Anlagepolitik der Investoren. In einem Umfeld extrem niedriger Zinsen wird jeder Basispunkt an Zusatzertrag gesucht. Da die Verzinsung im Vergleich zu Staatsanleihen und Festgeldanlagen attraktiv erscheint, erfreuen sich Unternehmensanleihen bei deutschen Anlegern großer Beliebtheit.
Doch neben der reinen Renditebetrachtung muss der Anleger auch die Risiken einer Geldanlage beachten. Der Vergleich von Unternehmensanleihen verschiedener Industrieunternehmen ist herausfordernd. Bei der Analyse einer Unternehmensanleihe kommt es nicht nur auf die Bonität des Emittenten an, denn der Erfolg eines Investments wird maßgeblich von der Auswahl des Senioritätslevels der Anleihe beeinflusst.
Die richtige Anleihewahl in der Kapitalstruktur bestimmt die Höhe der Risikoprämie. Viele Investoren, die einen reinen Blick auf die Rendite werfen, kaufen sich mit einer Unternehmensanleihe womöglich Risiken ins Portfolio, die sie gar nicht eingehen wollen. Ebenfalls sind viele Investoren der Meinung, dass man mit einer Beimischung von Unternehmensanleihen einen guten Diversifikationseffekt für sein Portfolio erzielt. Ist das so?
Können Unternehmensanleihen in einem Zinsanstieg wirklich die Kursverluste von klassischen Staatsanleihen abfedern? Handelt es sich bei der Mehrrendite um einen Risikoaufschlag oder um eine Liquiditätsprämie? Welche Stellgrößen beeinflussen eigentlich meine Risikoprämie?
In unserer Ausgabe 3/2015 beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Für SKALIS FUNDS, als Multi Asset Fondsanbieter, ist die Analyse von Unternehmensanleihen ein wichtiger Werttreiber für die Portfolien. Mit unserem Fondsmagazin "STREIFLICHT" blicken wir hinter die Kulissen des Portfoliomanagements und geben Ihnen Einblick in die Welt der Credits.
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