Entgegen vieler Prognosen folgte dem schwachen Börsenjahr 2018 kein schlechtes Aktienjahr 2019. Im Gegenteil. Die zahlreichen Störfeuer - beispielsweise der lang andauernde Handelskonflikt zwischen den USA und China, die unsägliche Geschichte um den Brexit oder die sich über Wochen hinziehende Regierungskrise in Italien - konnten den Börsen letztlich kaum etwas anhaben. Und die Aussichten für 2020 scheinen, unabhängig von etwaigen kurzfristigen Marktentwicklungen, durchaus gut zu sein. Die Nachfrage nach Aktien wird folglich weiterhin steigen. Im Kontext des Vermögensaufbaus führt an dieser Anlageklasse wohl kein Weg vorbei. Das, zumal die Federal Reserve und EZB auf absehbare Zeit an ihrem geldpolitischen Kurs festhalten werden.
In diesem Umfeld, in welchem Anleihen eher weniger eine ansehnliche Rendite abwerfen, können auch Dividendenaktien und -strategien eine lohnenswerte Alternative sein. Sie bringen dem Anleger regelmäßige und relativ gut planbare Erträge. Insofern stellen Dividenden über die Zeit einen signifikanten Wertbeitrag dar und sollten bei der Investitionsausrichtung berücksichtigt werden. Doch auch hierbei ist ein Blick hinter die Kulissen geboten. Eine hohe Dividende ist nicht zwangsläufig ein entscheidendes Qualitätsmerkmal für eine Aktie. Anleger, die einzig und allein auf die Dividendenrendite schielen, können mitunter böse Überraschungen erleben. So ist für nachhaltig erfolgreiches Anlegen die Dividendenkontinuität als Anlagekriterium viel tauglicher als der zentrierte Blick auf die Dividendenrendite. Mehr noch, Dividenden sollten eben nicht als absolute Kennzahl betrachtet werden, sondern in der Gesamtschau von Bewertung, Nachhaltigkeit, Marktpositionierung und Unternehmensstrategie. Ein Bündel an Faktoren, die eine erfolgreiche Dividendenstrategie ausmachen.
Lesen Sie hier den kompletten Artikel "Zinswinter! Dividendenfrühling – Zeit für Dividende 2.0".
Finden Sie hier Informationen zu den Vermögensverwaltenden Fonds und Produkten von MainFirst