Die Weltwirtschaft muss weiter für den Handelskrieg büßen, aber die meisten Anleger scheinen überzeugt zu sein, dass die Zentralbanken mit aggressiven geldpolitischen Impulsen zur Rettung eilen werden. Diesen Optimismus teilen wir nicht.
Unsere Frühindikatoren deuten auf gedämpftes globales Wachstum in den kommenden Monaten hin, da die handelspolitische Unsicherheit die Industrieproduktion und das Geschäftsklima belastet, vor allem in den Industrieländern.
Hinzu kommt, dass das Wachstum der Unternehmensgewinne in diesem Jahr nach dem kometenhaften Jahr 2018 zum Stillstand kommen dürfte.
Auch wenn wir davon ausgehen, dass die Zentralbanken die Geldpolitik lockern werden, um der Konjunkturabkühlung entgegen zu wirken, werden die Währungshüter wohl nicht die Impulse geben, die der Markt momentan einpreist
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