Die britischen Löhne stiegen im Juli so stark an wie zuletzt 2008. Das durchschnittliche dreimonatige Lohnwachstum inklusive Bonuszahlungen erreichte 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang der Arbeitslosenquote war ein weiteres Signal für einen angespannten Arbeitsmarkt, obwohl die rückläufigen Neueinstellungen eventuell darauf hindeuten, dass das Interesse an zusätzlichen Arbeitskräften in den Unternehmen nachlässt. Auch wenn das Lohnwachstum nun deutlich über der Inflation liegt, hat sich das Verbrauchervertrauen in den letzten Monaten abgeschwächt, da die politische Ungewissheit den Ausblick trübt. Der Konsum hat im zurückliegenden Jahr maßgeblich zum britischen Wachstum beigetragen, während die Unternehmensinvestitionen gesunken sind. Nach den negativen Wachstumsdaten im zweiten Quartal werden die künftigen Beschäftigungszahlen ein wichtiger Faktor dafür sein, ob sich die britische Wirtschaft in diesem Jahr nochmals zurückmelden kann..
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