Einen soliden Ausblick auf die kurzfristige weitere Marktentwicklung zu geben war noch nie so schwierig wie in diesen Tagen und Wochen. Letztlich überraschen immer wieder die Nachrichten des amerikanischen Präsidenten – der zwischenzeitlich mit nahezu allen Staaten mehr oder minder im Disput steht – die Kapitalmärkte.
Die kurzfristige Bewegung der Aktienkurse wird zur Zeit maßgeblich
- durch die Phantasien auf sinkende Zinsen und mehr Zentralbankliquidität
- eine Lösung/Entspannung im Handelskonflikt USA-China
- mangelnde Anlagealternativen
- und letztlich auch die Aktienrückkaufprogramme der Unternehmen
bestimmt.
Alle Aspekte sind keine Gründe für nachhaltig steigende Aktienkurse – wie sich auch jüngst zeigt, da die Aussagen der Zentralbanken betreffend Zinssenkungen nicht mehr zu signifikanten Ausbrüchen der Aktienkurse nach oben führten. Es ist seit rund 10 Jahren sehr klar zu erkennen, dass die Marktreaktionen auf Aktionen der Zentralbanken immer schwächer werden.
Somit entziehen wir uns einer kurzfristigen Einschätzung betreffend des weiteren Verlaufs der Börsen und verweisen vielmehr auf unseren – unveränderten Ausblick für die 2. Jahreshälfte 2019, respektive das 1. Quartal 2020.
Lesen Sie mehr im Marktbericht II. Quartal 2019 von Dr. Oliver Stolte (Alpine Trust).
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