Anfang Mai versetzte der US-Präsident mit seiner Verkündung des Scheiterns der Handelsgespräche den
Aktienmärkten einen schweren Schlag. Er verfügte eine Zollerhöhung von 10 % auf 25 % für chinesische Importe
im Wert von 200 Milliarden US-Dollar. Als Drohkulisse steht eine Ausdehnung des Zollsatzes von 25 % auf weitere 300 Milliarden US-Dollar an Importen aus der Volksrepublik im Raum. Um Mexiko zu zwingen, seine Grenzen für Flüchtlinge in die USA zu schließen, kündigte er eine sukzessive Erhöhung der Zölle um 5 % für mexikanische Importe an. Aktuell zeichnet sich jedoch ein Kompromiss zur Abwendung der Zollerhöhungen ab. China erhebt im Gegenzug zwischenzeitlich Abgaben auf US-Waren im Wert von 110 Milliarden US-Dollar.
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