Trotz höherer Spotpreise sollten die Anleger die längerfristigen Fundamentaldaten nicht aus den Augen verlieren. Das Diagramm für diese Woche zeigt, dass die USA in ihrer Ölversorgung fast vollkommen autark sind. Auf dem Höchststand von 2011 entfielen 60 % des gesamten US-Handelsdefizits auf Erdöl. Letztes Jahr stieg die US-Ölproduktion um 17 % auf ein Rekordhoch von 10,95 Mio. Barrel pro Tag, sodass die Erdölimporte (netto) nur noch 3 % des Handelsdefizits ausmachten. Mit geschätzten 39,2 Mrd. Barrel nachgewiesener Rohölreserven in den USA wird das Land wahrscheinlich völlig autonom werden und sogar zum weltweiten Nettoölexporteur avancieren.
Lesen Sie hier die komplette Ausgabe "The Weekly Brief" von J. P. Morgan Asset Management vom 20. Mai 2019.
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