Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist 2018 um eine Viertelmillion auf 10,3 Millionen gestiegen. Das ist der höchste Wert seit elf Jahren, wie die Zahlen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigen. Dabei investieren die Anleger verstärkt über Investmentfonds in Aktien.
Es ist ein gutes Zeichen, dass die Deutschen offenbar Gefallen an der Risikostreuung gefunden haben. Schließlich vermindert die Verteilung des Vermögens auf unterschiedliche Einzelwerte das Risiko gegenüber einer Anlage in einige wenige Werte. Die größte Neigung zur Aktienanlage haben die Altersgruppen von 40 bis 49 Jahren und 50 bis 59 Jahren. Aber auch in der Gruppe von 14 bis 39 Jahren hat der Anteil der Aktienanleger zugenommen. Es hat sich herumgesprochen, dass für langfristige Ansparvorgänge Aktien unerlässlich sind.
Die Deutschen zeigen damit auch, dass sie antizyklisch investieren. Obwohl die Aktienkurse über das Jahr 2018 auf breiter Front nachgegeben haben, haben sich die Menschen doch verstärkt der Aktienanlage zugewendet. Getreu dem Motto: „Kaufe günstig!“. Auf die lange Frist dürfte sich das gegenüber einer Anlage in Staatsanleihen oder anderen niedrig verzinslichen Papieren auszahlen. Das zeigen Berechnungen und Vergleiche über längere Zeiträume.
Aber selbst auf kürzere Frist können Aktienanleger zumindest dieses Jahr profitieren. In den ersten drei Monaten dürften die meisten Anleger einen guten Schnitt gemacht haben. Aktien lohnen sich. Ganz besonders versierte Anleger bauen auf vermögensverwaltende Investmentfonds. So setzen sie nicht nur auf Aktien, sondern auf eine breite ausgewogene Mischung verschiedener Anlageklassen, wie u. a. Anleihen und Währungen sowie Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien. Das sorgt für einen vernünftigen Risikoausgleich - Chancen nutzen, Risiken vermeiden – und langfristig gewinnen!
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