Im Rahmen der EZB-Sitzung vom 13 September 2018 wollte Notenbankpräsident Mario Draghi keine starken Signale aussenden – weder in die eine noch in die andere Richtung. Stattdessen ging es ihm darum, Kurs zu halten und die im Sommer festgezurrte Agenda der Forward Guidance möglichst präzise abzuarbeiten.
Der erste Schritt in dieser Hinsicht ist die monatliche Reduzierung der Anleihenkäufe von 30 auf 15 Mrd. EUR. Dies soll – wie avisiert – im Oktober geschehen und wurde nunmehr definitiv beschlossen.
Der zweite Schritt ist die Einstellung des QE-Programms, was für Dezember 2018 geplant ist.