Politische Risiken nehmen in Kapitalallokationsentscheidungen einen größeren Raum ein als in der Vergangenheit.
Die Bewertungen zeigen sich als uneinheitlich. Bei US-amerikanischen und deutschen Anleihen können sie nur als hoch bezeichnet werden. Auch einige Aktienmärkte sind ambitioniert bewertet, während sie sich in Europa als fair und in den Schwellenländern als moderat zeigen.
Eine schwächere Wachstumsdynamik und ein nachlassender geldpolitischer Stimulus sind potenzielle Störfeuer.
Bei den riskanteren Vermögensklassen empfiehlt sich, diese mehr in Richtung einer neutralen Allokation zu verringern. – Aktives Management, sowohl bei der Einzeltitelauswahl als auch bei der taktischen Allokation über die Vermögensklassen hinweg (Stichwort: „Multi Asset“), ist das Gebot der Stunde.