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Pressemitteilung

C-Quadrat: Die Weltwirtschaft schaltet einen Gang höher – mit wichtigen Folgen für Anleger

Europa, China, USA: Die führenden Wirtschaftsregionen haben die Krisenjahre hinter sich gelassen und überraschen Quartal für Quartal mit hohen BIP-Wachstumszahlen. Das ist für Anleger eine gute Nachricht – vorausgesetzt sie wissen, wie sie die BIP-Angaben bei ihrer persönlichen Investmentstrategie berücksichtigen. Hier finden Sie drei Tipps, in welcher Anlageregion welche BIP-Details besonders wichtig sind.
© C-QUADRAT

Europa wieder erstarkt

Die Angabe zur Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes in Prozent gibt die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft an. Um die BIP-Zahlen genau zu deuten, muss man sie jedoch im Detail ansehen, denn im Bruttoinlandsprodukt werden nicht nur die Ausgaben des Privatsektors, sondern auch die des Staates berücksichtigt. Sprich, ein hohes BIP-Wachstum kann auch bedeuten, dass der Staat Geld „verbrennt“, während die Unternehmen und die Konsumenten sparen. Derzeit ist das in Europa nicht der Fall: In der Eurozone werden heuer und 2018 laut Daten der OECD 1,8 Prozent BIP-Plus erwartet. Export und Konsum heizen die Wirtschaft an, das tiefe Zinsniveau hilft ebenfalls. Fazit: Europa wächst derzeit nicht nur am „Papier“, sondern auch in der Realität – Aktien aus Europa gehören aus Sicht vieler Experten daher in jedes gut diversifizierte Portfolio.

China hebt ab

Das BIP misst die Produktion der Waren und Dienstleistungen eines Landes immer abzüglich jener Vorleistungen, die anderswo angefallen sind. China liefert als „Werkbank“ der Welt jedoch vor allem Teile für Waren, deren Endproduktion in einem anderen Land passiert/durchgeführt wird. Deswegen muss das BIP-Wachstum in China anders bewertet werden: Vorleistungen, die es abzuziehen gilt, gibt es dort kaum und damit ist ein hohes BIP-Niveau im Reich der Mitte beinahe eine Selbstverständlichkeit. Experten zufolge müsste man in China ab einem jährlichen BIP-Wachstum von nur zwei oder drei Prozent in Wirklichkeit sogar von einer Stagnation sprechen. Für heuer wird jedoch keine solche niedrige Zahl, sondern ein BIP-Wachstum von rund 6,6 Prozent prognostiziert und damit eine echte Sensation. Für Anleger bedeutet das: Der Crash an der Börse im Vorjahr war anscheinend nur eine kleine Delle auf dem Weg nach oben. Für heuer erwarten Experten Kurszuwächse in zweistelliger Höhe – wer sein Depot mit einer Prise China würzen möchte, darf das daher ruhigen Gewissens tun.

USA: Risiken nehmen zu

Das Bruttoinlandsprodukt ist ein nationaler Index und berücksichtigt nicht die Staatszugehörigkeit, sondern den Wohnsitz der Menschen. Das ist derzeit gerade für die USA wichtig – denn die Millionen mexikanischer Staatsbürger, die diesseits des Rio Grande arbeiten, Steuern zahlen und Geld ausgeben, stärken das BIP der USA. Dennoch ist bei US-Aktien Vorsicht angebracht: Sollte der neue US-Präsident sein Versprechen umsetzen und die Zuwanderung aus dem Süden begrenzen, dürfte sich 2017 das noch sehr starke BIP-Wachstum von 2,1 Prozent einbremsen. In der Tat gehen Ökonomen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in den USA in künftigen Jahren um einiges abschwächen sollte. Für Privatanleger ist daher Vorsicht geboten: An den US-Börsen empfiehlt sich der Einstieg derzeit eher über spezielle Themenfonds oder über einen Trendfolger-Aktienfonds, der auch bei Marktturbulenzen mögliche Verluste begrenzen kann.

 

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