Volkswirtschaft
- Zunächst schwaches Wachstum in der Eurozone, deutsche Reformen könnten ab Frühjahr zu mehr Schwung beitragen.
- Die US-Konjunktur bleibt robust. Trumps Programm verleiht Wirtschaft einen kurzzeitigen Schub mit langfristigen Risiken.
- Großbritannien hofft darauf sich im Frühjahr aus der Stagnation zu lösen.
Aktien
- Aktienmärkte mit starkem Jahresauftakt. Weitere Outperformance Europas erfordert strukturelle Verbesserungen.
- Globale Liquidität, Zinssenkungen und Wachstum unterstützen Aktien. Marktbreite dürfte zunehmen.
- US-Politik gilt weiterhin als Unsicherheitsfaktor. Antizyklisches Handeln und ausgewogene Positionierung geboten.
Anleihen
- Die Fed legt erwartungsgemäß eine Pause ein, während die EZB den Leitzins weiter senkt.
- Das Risiko von Bewertungskorrekturen ist sowohl im Hochzins- als auch im IG-Segment in letzter Zeit gestiegen.
- Die Handels- und Zollpolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump sorgt weiterhin für Spannungen in den Schwellenländern.
Alternative Investments / Rohstoffe
- Die Unsicherheit über den Rohölpreis bleibt aufgrund eines prognostizierten Angebotsüberhangs bestehen.
- Gold scheint keine schlechten Nachrichten zu kennen. Hohe Future-Positionierung allerdings anfällig für Rücksetzer.
- Uneindeutige Daten aus China lassen Industriemetalle schwanken. Physisches Angebot bleibt aber knapp, die Nachfrage hoch.
Währungen
- Der US-Dollar flirtete kurzfristig mit der Parität zum Euro.
- Zuletzt hat der Rückenwind für den Greenback etwas nachgelassen, im Jahresverlauf könnte der Euro weiter zulegen.
- Steigende Zinsen in Japan stützen den Yen.
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