29.09.2022 - Seit Beginn des Ukraine-Krieges schwanken die Finanzmärkte zwischen Hoffen und Bangen. Die Energiekrise, hohe Inflation und Rezessionssorgen drücken auf die Stimmung der Unternehmen und Investoren. Doch es gibt auch positive Signale. Für Anleger kommt es in diesem Umfeld mehr denn je darauf an, bei der Kapitalanlage auf eine breite und ausgewogene Streuung zu achten.
Es herrscht eine Menge Unruhe an den globalen Kapitalmärkten. Viele negative Schlagzeilen dominieren das Tagesgeschehen. Dazu gehört an erster Stelle der Russ- land-Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Energiekrise. Der starke Preisanstieg bei Gas und Strom macht Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen ärmer. Damit einher geht eine rekordhohe Inflation, dazu kommen die andauernden Material- und Lieferengpässe, die das Warenangebot beschränken. Und auch die Corona-Krise dürfte längst noch nicht ausgestanden sein, sondern Haushalte und Wirtschaft in der kalten Jahreszeit zusätzlich belasten. Es herrscht eine Menge Unruhe an den globalen Kapitalmärkten. Viele negative Schlagzeilen dominieren das Tagesgeschehen. Dazu gehört an erster Stelle der Russland-Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Energiekrise. Der starke Preisanstieg bei Gas und Strom macht Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen ärmer. Damit einher geht eine rekordhohe Inflation, dazu kommen die andauernden Material- und Lieferengpässe, die das Warenangebot beschränken. Und auch die Corona-Krise dürfte längst noch nicht ausgestanden sein, sondern Haushalte und Wirtschaft in der kalten Jahreszeit zusätzlich belasten.
Keine Frage, die Weltwirtschaft steht vor herausfordernden Zeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Euroraum und allen voran Deutschland als Europas größte Volkswirtschaft in eine Rezession abgleiten, ist groß. Die Anleger reagieren entsprechend. Die starke Verunsicherung hat in diesem Jahr bereits
zu hohen Verlusten bei Aktien und Anleihen geführt.
Doch die gute Nachricht lautet: Aktuell erwarten wir keinen so starken konjunkturellen Einbruch wie während der Corona-Pandemie oder auch während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 / 2009. Der wirtschaftliche Abschwung dürfte im Gegenteil vergleichsweise moderat ausfallen. Denn im Gegensatz zu früheren Krisen sind Unternehmen und private Haushalte nicht überschuldet, und in der Industrie gibt es keine Überkapazitäten, die durch eine Rezession bereinigt werden müssten. Der akute Fachkräftemangel in den westlichen Volkswirtschaften dürfte zudem dazu beitragen, dass die Arbeitslosenquoten nicht dramatisch steigen und die Einkommensverluste bei Konsumenten entsprechend begrenzen. Eine tiefe Rezession sollte somit vermieden werden können ...
Lesen Sie mehr im ausführlichen Artikel "Märkte im Herbst-Blues" im aktuellen Panorama 3/2022 der Alpen Privatbank (ab Seite 3).