18.07.2022 - Unter Engagement versteht man einen Dialog zwischen Investoren und Unternehmen mit dem Ziel, etwaige ESG-Schwachstellen zu identifizieren und das betreffende Unternehmen zu einer verbesserten Nachhaltigkeitsleistung zu bewegen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es gerade für Fondsboutiquen meist zielführender ist, gemeinsam mit anderen Asset Managern und Asset Ownern mit einer gebündelten und starken Stimme auf Unternehmen einzuwirken.
Die Wiener Fondsboutique Impact Asset Management hat die aktive Wahrnehmung ihrer Stimmrechte bei den Hauptversammlungen und darüber hinaus auch das aktive Herantreten an Unternehmen als feste Bestandteile ihrer Investmentprinzipien festgelegt.
Engagement über die Portfolio-Werte hinaus
Gemeinsam mit dem renommierten ESG-Researchpartner ISS und auf Basis des Pariser Klimaabkommens von 2015 tritt man inzwischen mit ungefähr 120 Unternehmen pro Jahr in Dialog, die überdurchschnittlich hohe Beiträge zur Erderwärmung aufweisen und unzureichende oder keine Zielsetzungen verabschiedet haben, um dies zu verbessern.
Darüber hinaus werden im Verbund auch Unternehmen, die schwerwiegende, systematische oder systemische Verstöße gegen internationale Normen (Menschenrechte, Arbeitsrechte, Umweltstandards, Korruption) begehen, kontaktiert – mit dem Ziel, einen hohen Wirkungsgrad durch den erhöhten Druck der gemeinsamen Stellungnahmen zu erzeugen.
Klare Ziele
- Transparenz stärken
- Nachhaltigkeitsleistung steigern
- ESG-Risiken mindern
Wer es ernst meint mit dem nachhaltigen Investieren, der hat es – zumindest gemeinsam mit anderen Anlegern – heute leichter denn je, seine Stimme zu Gehör zu bringen. Die Zusammenarbeit in Richtung des Zieles, Kontroversen und Bedenken gegenüber Unternehmensführungen effektiv zu kommunizieren, dürfte sicherlich weiter zunehmen.
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