Juni 2022 - Auch im Mai war das Kapitalmarktumfeld von Unsicherheit geprägt. Bei hoher Volatilität hat der S&P 500 quasi unverändert geschlossen, während der NASDAQ 100 um -1,5% nachgab. Die europäischen Indizes hingegen hielten sich erneut besser. Der EURO STOXX 50 legte um +1,3% zu, und der DAX stieg im Berichtsmonat um +2,1%. Hohe Inflationszahlen in Europa und den USA dominierten in der ersten Monatshälfte das Marktgeschehen, allerdings wurde dies nicht wie zuvor von steigenden Renditen begleitet. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel sogar von 2,93% auf 2,84%, wohingegen das deutsche Pendant von 0,90% auf 1,12% stieg.
Zum Monatsende hin lag ein besonderes Augenmerk auf den veröffentlichten Einkaufsmanager-Indizes in Europa und den USA - die allesamt niedriger ausfielen als erwartet. Damit erhielt die Furcht vor einer möglichen Rezession neuen Nährboden. Falls dieses Szenario im kommenden Jahr eintreten sollte, sind die Wachstumsaussichten bei vielen Unternehmen vermutlich noch zu hoch angesetzt ...
Lesen Sie mehr im vollständigen Artikel "„Inflation“ übergibt den Staffelstab an die „Rezession“".
Finden Sie hier weitere Artikel und Informationen von EYB & Wallwitz.