11.05.2022 - Die gute alte TINA-Strategie – There is no alternative – kommt aus der Mode. Nachdem jahrelang fast alles für Aktien sprach, hat sich das Marktumfeld zuletzt stark verändert. Nach ihrem jüngsten Renditeanstieg sind Anleihen wieder attraktiver geworden. Vielleicht sollten Investoren die Anleihenquote ihrer Multi-Asset-Portfolios überdenken.
Alternativlos war früher: Die Asset-Allokation könnte an einem Wendepunkt stehen, und Anleihen könnten wieder interessanter werden. Bis vor Kurzem galten Aktien als Assetklasse der Wahl, an der kein Weg vorbeiführt. Das Wirtschaftswachstum war hoch und legte weiter zu, die Binnennachfrage war ungewöhnlich stabil. Doch zuletzt hat sich das Umfeld stark verändert. Jetzt gilt Inflation als wichtigstes Risiko, und die straffere US-Geldpolitik weckt Rezessionssorgen. Aktieninvestoren machen sich immer mehr Sorgen um Konjunktur und Unternehmensgewinne. Andererseits kam es zu einer dramatischen Korrektur am US-Anleihenmarkt, mit einem massiven Renditeanstieg. Außerdem weiteten sich die Credit Spreads aus. Was bei der Asset-Allokation früher als alternativlos galt, könnte überholt sein ...
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