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Marktkommentar

Jörg Angelé (BANTLEON): Hohe Energiepreise schaden dem Aufschwung in der Eurozone nicht

© BANTLEON AG

01.12.2021 - Der massive Anstieg der Preise für Kraftstoffe und Heizöl, aber auch Strom und Gas in diesem Jahr entzieht den europäischen Verbrauchern in erheblichem Umfang Kaufkraft. Es besteht die Sorge, der private Konsum und mit ihm die Konjunkturerholung könnten dadurch abgewürgt werden.

Es gibt jedoch gute Gründe, nicht von einem solchen pessimistischen Szenario auszugehen.

Zum einen »sitzen« die privaten Haushalte in der Eurozone auf einer enormen Überersparnis, die um ein Vielfaches grösser ist als die Mehrbelastung durch die gestiegenen Energiepreise.

Zum anderen haben zahlreiche Regierungen Massnahmen ergriffen, um die Verbraucher von den höheren Kosten zu entlasten. Darüber hinaus sollte sich der Arbeitsmarkt in den kommenden Quartalen günstig entwickeln und den Konsum stützen.

Wir gehen daher nicht davon aus, dass die hohen Energiepreise die Konjunktur abwürgen werden. Die Wirtschaftsleistung in der Eurozone dürfte wie schon 2021 auch im nächsten Jahr um etwa 5,0% wachsen.

Die Energiepreise sind 2021 so stark gestiegen wie selten zuvor

Die Energiepreise kennen in diesem Jahr nur eine Richtung: steil nach oben. Der prominenteste unter ihnen, der Ölpreis, kletterte ausgehend von knapp 52 USD je Fass (Brent) zu Jahresbeginn im Oktober zwischenzeitlich auf über 86 USD je Fass – das entspricht einem Anstieg um zwei Drittel. Gegenüber April 2020 beträgt das Plus sogar mehr als 200%. Zuletzt hat sich der Ölpreis bei 80 USD je Fass eingependelt. Infolge dieses Preisschubs bei Rohöl verteuerten sich auch Benzin, Diesel und Heizöl massiv. Für Kraftstoffe beispielsweise mussten die Autofahrer in der Eurozone im November verglichen mit dem Vorjahr rund ein Drittel mehr bezahlen. Bei Heizöl betrug der Aufschlag 72%. 

So unerfreulich sich derartige Preissprünge bei Kraftstoffen und Heizöl aus Sicht der Konsumenten darstellen, ein Novum sind sie nicht. In den vergangenen 25 Jahren kam es regelmässig zu vergleichbaren Bewegungen.

Völlig neu sind dagegen die Kapriolen, welche die Preise für Strom und Gas zurzeit schlagen ...

Lesen Sie mehr im ausführlichen Artikel "Hohe Energiepreise schaden dem Aufschwung in der Eurozone nicht" mit vielen Grafiken.


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