07.10.2021 -
Die USA, Europa und China wachsen langsamer als die Investoren gehofft hatten.
Die Verbraucherpreise steigen unangenehm schnell, vor allem in den USA. Selbst in der Eurozone, die an eine laue Inflation gewöhnt ist, lagen die Preise im August um 3% höher als ein Jahr zuvor, so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Nach soliden Zuwächsen bei der Wirtschaftstätigkeit von April bis Mitte August 2021 ist in wichtigen Teilen der Weltwirtschaft, insbesondere gegen Ende des 3. Quartals, neuer Gegenwind aufgekommen. Sorgen über neue COVID-Delta-Wellen, sich verschärfende Versorgungsengpässe, steigende Energiepreise, Brüchen in Teilen der überschuldeten Immobilienmärkte Chinas, eine erhöhte Inflation mit steigenden Anleiherenditen, geldpolitische ("Tapering") und fiskalische Unsicherheiten in den USA ergeben derzeit eine unangenehme Mischung. Auf kurze Sicht sind die Risiken für globale Prognosen daher eher abwärtsgerichtet. Nach den starken Kursgewinnen auf den Aktienmärkten in der Vergangenheit sind vorübergehende Korrekturen auch keine grosse Überraschung.
Trotzdem denken wir, dass die meisten Risiken mittelfristig, also mit Blick auf 2022, überschaubar und meist vorübergehend sind. Daher bleiben wir, insbesondere was die Aktienmärkte betrifft, konstruktiv und wir denken, dass der langfristige Aufwärtszyklus (mit Ausgangspunkt Ende Q1 2009) noch nicht unmittelbar zu Ende geht ...
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