23.09.2021 - Die dramatische Lage des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande ist keine Bedrohung für die globalen Finanzmärkte. Das hat Bantleon Chefvolkswirt« Dr. Daniel Hartmann im Interview mit dem Schweizer Finanzportal Cash.ch gesagt. »Ganz harmlos ist die Geschichte sicherlich nicht, aber es ist auch kein Lehman-Moment. Dazu fehlt die internationale Dimension«, stellte er fest.
Für Anleger dürften ihm zufolge mittelfristig die Themen Inflation und Zinserhöhungen wichtiger sein. In den USA beispielsweise gebe es immer mehr Anzeichen für einen nachhaltigen Inflationsschub.
Angesichts dieser Perspektiven sollten die weltweiten Aktienmärkte noch bis Mitte 2022 ein gewisses Aufwärtspotenzial haben. »Doch bei weitem nicht mehr das, was wir im ersten Halbjahr 2021 hatten", so Hartmann.
Lesen Sie mehr im vollständigen Interview "Für Wachstumstitel wird es zunehmend kritisch".
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