März 2021
Langsam aber sicher wird der Welt klar, dass sie die Umwelt für künftige Generationen schützen muss. Die Senkung der Kohlenstoffemissionen ist ein Schritt in die richtige Richtung – und hierfür werden Unternehmen zunehmend zur Verantwortung gezogen, sei es durch Regulierungsbehörden, Verbraucher oder Aktionäre. Aber das ist nicht der einzige Schritt, den wir unternehmen müssen. Die Wassereffizienz ist ein weiteres entscheidendes Thema im Kampf für Nachhaltigkeit.
Die Messung und der Vergleich der Wassernutzung in den verschiedenen Branchen hat oberste Priorität. Ein Ausgangspunkt ist das Konzept der planetaren Belastungsgrenzen, a das Schwellenwerte für die neun schädlichsten Umweltphänomene festlegt, die unseren Planeten gefährden, von Klimawandel und Süsswasserverbrauch bis hin zu Verlust der Biodiversität und Landnutzung.
Dem Modell zufolge, das vom Stockholm Resilience Center entwickelt wurde, können wir nachhaltig bis zu 4.000 Milliarden Kubikmeter Süsswasser pro Jahr verbrauchen – das entspricht laut bestimmten Schätzungen im Grossen und Ganzen der aktuellen Nutzung. Bis 2030 soll aber der globale Wasserbedarf auf 6.900 Milliarden Kubikmeter ansteigen, das übersteigt bei Weitem das zugängliche und gesicherte Angebot ...
Lesen Sie mehr im ausführlichen Artikel "Die Herausforderung der Wassereffizienz".
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