11.02.2021 - Für einen europäischen Investor ist es üblich, einen Schwerpunkt bei europäischen Aktien zu setzen. Dafür gibt es mehrere Gründe: So scheuen Investoren zu einem gewissen Grad das Währungsrisiko und weisen in ihrer Aktienauswahl zudem nicht selten einen sogenannten Homebias auf. Trotzdem wäre man in den letzten Jahren gut beraten gewesen, Wechselkursrisiken zu negieren und den Homebias so klein wie möglich zu halten, denn US-amerikanische Aktien weisen seit vielen Jahren eine deutlich bessere Wertentwicklung auf als europäische Aktien.
Doch sollte man nun auch für die nächsten zehn Jahre einfach auf die strukturelle Outperformance von US-Aktien setzen und dementsprechend auf jegliche taktische Veränderung verzichten? Immerhin zeigen die Jahre von 2001 bis 2011, dass eine strukturelle Outperformance nicht für jeden beliebigen Zeitraum gilt – so konnten sich in diesem Zeitraum von immerhin zehn Jahren US-Aktien nicht nachhaltig von europäischen Aktien entkoppeln ...
Lesen sie hier den den ausführlichen Artikel "USA oder doch Europa? – Warum (schon wieder) alles für US-Aktien spricht".
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