03.12.2020 - Es ist bald zwei Jahrzehnte her, dass die Automobilindustrie in ihren Benzinkatalysatoren die Substitution des damals deutlich teureren Platins durch das ungleich günstigere Palladium forcierte. Dafür sprach sicherlich auch, dass dieser Preisabstand sehr stabil verlief.
Seit einigen Monaten werden Anleger auf eine Rolle rückwärts eingestimmt. Denn das seinerzeitige Preisverhältnis hat sich ins Gegenteil verkehrt, weswegen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie erwägen, jetzt wieder auf Platin basierende Katalysatoren zum Einsatz zu bringen.
Platin könnte also eine Aufwertung erfahren. Und da dieses Metall auch über einen – wenn auch im Vergleich zu Gold geringer ausgeprägten – Wertaufbewahrungscharakter verfügt, sollten langfristig denkende Anleger hier allokieren. Denn der bei Gold dominierende Wertaufbewahrungscharakter wird gefragt bleiben. Schließlich sind alle fundamentalen Werte bedauerlicherweise intakt ...
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