Die Kapitalmärkte setzten im Juni ihre Erholung fort. Gerade in der ersten Monatshälfte konnten die stark zyklischen Branchen und Marktsegmente, welche im besonderen Maße von der COVID-19 Krise betroffen waren, überproportional zulegen. Entsprechend fest entwickelten sich europäische Aktien, Hochzinsanleihen, Emerging Markets, Industriemetalle und der Euro. Der Technologiesektor, als der wahrgenommene Profiteur der Krise, erreichte seine Allzeithochs. Auf der Gegenseite konnten sich die defensiven Staatsanleihen gut halten, die Zinsniveaus stiegen lediglich am langen Ende etwas an. Verluste erlitten Aktien aus den defensiven Branchen wie Konsum oder Gesundheit, Gold konnte leicht zulegen.
Die Divergenz zwischen dem Kursgeschehen an den Kapitalmärkten und der realwirtschaftlichen Entwicklung nahm weiter zu, dabei wird auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft gehofft. Das Sinnbild ist eine „V-Erholung“, dabei wird unterstellt, dass die COVID-19 Krise einen exogenen Faktor darstellt, dessen Einfluss auf eine grundsätzlich gesunde Wirtschaft abnehmen wird...
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