Die Aktienmärkte befanden sich im Mai weiter auf Erholungskurs. So legte der amerikanische S&P 500 um 4,5% und der europäische Stoxx 600 um 3,0% zu.
Der US-Index liegt im Vorjahresvergleich um 9,4% im Plus und hat seit Jahresbeginn lediglich 5,8% an Wert eingebüßt, was von einer ausgeprägten Zuversicht, womöglich gar von einem gewissen Optimismus zeugt.
Der daraus resultierende Anstieg der Kurs-Gewinn-Verhältnisse auf Basis der erwarteten Gewinne (Werte von bis zu 38 bei Aktien aus dem Segment zyklische Konsumgüter) lässt darauf schließen, dass die Anleger am amerikanischen Markt momentan gewillt sind, die wegen der COVID-19-Pandemie nach unten korrigierten kurzfristigen Gewinnprognosen schlicht zu ignorieren, und sich stattdessen eine durch die Liquiditätsschwemme geförderte goldene Zukunft ausmalen.
Der europäische Index mit seinem Minus von 15,8% seit Jahresbeginn und von 5,4% im Vorjahresvergleich spiegelt hingegen mehr Vorsicht oder auch Realitätssinn wider. Unter den Anlegern am europäischen Markt herrscht derzeit offenbar noch keine Einigkeit über Geschwindigkeit und Aus-maß der Rückkehr zur Normalität in der Post-COVID-Ära
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